Hannah Riedel krönt bisherige Karriere mit dem Weltmeisterschaftstitel
Platz 5 für einen kampfstarken Florian Obitz
Die WKF Cadet, Junior & U21 World Championships im türkischen Konya warfen ihre Schatten voraus. Eine neue Rekordzahl von 1861 Athletinnen und Athleten aus 105 Nationen unterstrich die hohe Wertigkeit dieser Meisterschaften und stellte für Team Deutschland gleichzeitig ein hohes Konkurrenzfeld dar.
Nach vorausgegangenen Coach- und Kampfrichterseminaren wurde das weltweite Karate-Highlight im Nachwuchsbereich vom 26.-30.10.2022 ausgetragen.
Im Rahmen dieser Weltmeisterschaften dürfen wir Friederike Dinger (SeiShinKai Jena e.V.) herzlich zur bestandenen WKF Referee Lizenz gratulieren! Hochatung vor deiner beständigen und akkuraten Leistung, liebe Freddy!
Am Mittwoch eröffneten die Begegnungen in den Kata Kategorien sowie Kumite Gruppen der Altersklasse Jugend den globalen Wettstreit. Donnerstag war es endlich auch für drei unserer Karateka soweit:
Sidney-Michelle Ott
U18 -48kg
(Karateverein Nippon Gotha e.V.)
startete fokussiert in das Turnier. Nach Siegen gegen Kontrahentinnen aus Kanada, der Slowakei sowie aus Zypern erreichte Sidney das Poolfinale. Hier musste sie sich leider der späteren Bronzemedaillengewinnerin Marchenko aus der Ukraine geschlagen geben.
Für ihren Vereinskollegen verlief der Beginn des Turnieres ähnlich.
Florian Obitz
U18 -55kg
(Karateverein Nippon Gotha e.V.)
dominierte ebenfalls seine ersten beiden Begegnungen gegen Mitstreiter aus Norwegen und der Slowakei. In der dritten Runde erwartete ihn der starke Franzose Kerneur, der hier die Oberhand behalten sollte. Dieser erreichte im Anschluss das Finale, sodass Florian noch einmal seine Kräfte mobilisieren konnte.
In der Trostrunde konnte der junge Gothaer die Konkurrenz aus Brasilien und Iran hinter sich lassen. Das Bronzematch gegen den Italiener Squillante gestaltete sich als spannende Herausforderung, welche mit 3:2 knapp zugunsten des Südeuropäers ausfiel.
Gratulation zu einem starken Kampfeswillen und zum
5. Platz bei den Weltmeisterschaften!
Der erfolgreiche Lauf der EM-Drittplatzierten, Deutschen Meisterin und Bundesligazweitplatzierten sollte sich in dieser Woche fortsetzen:
Hannah Riedel
U18 +59kg
(Karate Dojo Chikara Club Erfurt e.V.)
kontrollierte ihre erste Begegnung gegen eine Thailänderin souverän. In den anschließenden Kämpfen gegen Karateka aus Malta und Rumänien zeigte sie sich vielseitig und konnte diese für sich entscheiden. Ihre Gegnerin aus dem Kosovo blieb mit einem gezielten Führungstreffer der DKV-Athletin ebenfalls in Rückstand.
Die Halbfinalgegnerin aus Italien präsentierte sich in den Vorrunden ebenfalls in starker Form, sollte jedoch an diesem Tag keine Chance besitzen. Hannah zog unter großem Jubel des deutschen Teams in das am Samstag stattfindende Finale ein!
Die Finalbegegnung gegen die Ägypterin Tolba wurde anfangs durch gegenseitiges Antesten geprägt. Nach einer direkten 1:1 Situation gelangte Hannah in einen 3:1 Rückstand. Unter lautstarken Anfeuerungsrufen gelang der Erfurterin in den letzten Sekunden der entscheidende Treffer: mit einem optimalen Timing für die Situation erhielt Hannah Waza-ari und somit Senshu. Mit dem anschließend ertönenden Schlussgong war der Finalkampf entschieden –
die neue Weltmeisterin heißt Hannah Riedel!
Mit diesem Titel geht sie als erste Weltmeisterin im Einzelwettbewerb in die Geschichte des Thüringer Karateverbandes ein.
Liebe Hannah,
noch immer macht uns dieses souveräne Ergebnis sprachlos und wir gratulieren dir, deiner Familie, deinen Heimtrainern sowie Landes- und Bundestrainern herzlich zu diesem grandiosen Erfolg! Hut ab vor deinem Engagement, Durchhaltevermögen und deinen Leistungen!
Am Freitag kämpften die Qualifizierten der U21 um die begehrten Podestplätze.
Mia Bitsch
U21 -55kg
(Bushido Waltershausen)
traf in ihrer Vorrundenbegegnung auf eine Kontrahentin aus Venezuela
und
Amelie Lücke
U21 +68kg
(Ken Budo Heiligenstadt e.V.)
in ihrer Runde auf eine Gegnerin aus Schottland.
Beide deutschen Athletinnen wurden hier leider knapp in ihren Vorhaben gestoppt. Ebenfalls blieb ihnen eine weitere Chance in der Trostrunde verwehrt, da ihre Kontrahentinnen nicht bis in die jeweiligen Finals vorrückten. Kopf hoch und weiter nach vorn blicken, Mädels!
Noah Bitsch
unterstütze die DKV-Schützlinge mit seinem Einsatz als erster Nachwuchs-Bundestrainer.
Mit insgesamt fünf qualifizierten Karateka, aus denen bei diesen Weltmeisterschaften ein Fünftplatzierter und eine Titelgewinnerin hervorgegangen sind, zeigt sich die kontinuierliche und intensive Aufbauarbeit der Sportler/innen unseres Verbandes. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Beteiligten, die an den Prozessen der Förderung unserer Nachwuchsathletinnen und -athleten beteiligt sind.
Vom 15.10. bis 23.10. 2022 fand die C-Trainerausbildung statt. Dafür reisten 28 angehende C-Trainer aus Thüringen, Niedersachsen und Baden-Württemberg nach Heubach in das Schullandheim „Woodcamp“. Die Schwerpunkte der Ausbildung: Trainingslehre, Trainingsplanerstellung, Selbstverteidigung, Kumite, Geschichte des Karate, Athletik sowie Sportbiologie wurden von den Referenten Swen Sattler, Bianca und Klaus Bitsch, Peter Friedensohn, Frank Pelny, Dr. Michael Schorr und Frank Sattler vermittelt.
Die Tage wurden in theoretische sowie praktische Blöcke unterteilt, sodass die angehenden Trainer die theoretischen Aspekte der jeweiligen Schwerpunkte sofort praktisch umsetzen konnten. Der direkte Austausch der Teilnehmenden und ihre Erfahrungsberichte standen immer im Vordergrund und so wurde sich nicht nur in den Trainingseinheiten, sondern auch während der Freizeit ausgetauscht.
Die freie Zeit während der Ausbildung wurde von den Teilnehmenden für selbstständige Trainingseinheiten, Bowling sowie Gemeinschaftsspiele genutzt. Die angehenden C-Trainer bereiteten sich gemeinsam auf die anstehende Prüfung vor und diskutierten mögliche Themen für ihre Hausarbeiten.
Bericht/Fotos: Jenni Wolf
Ausbildung B-Trainer/innen Leistungssport
Im Oktober diesen Jahres (15.10. bis 20.10.2022) kamen 10 wissbegierige C-Trainer im Thüringer Wald zusammen, um gemeinsam die B-Trainerausbildung Leistungssport zu absolvieren. Davon waren drei Teilnehmer*innen aus Thüringen, sechs reisten aus dem benachbarten Sachsen an und ein Teilnehmer kam aus Rheinland-Pfalz dabei. Allein diese breite regionale Verteilung ermöglichte eine produktive Partizipation und einen regen Austausch untereinander.
Die ersten zwei Tage beanspruchte A-Trainer und Sportwissenschaftler André Beck die gesamte Aufmerksamkeit der Teilnehmenden, indem physiologische und biomechanische Prozesse inhaltliche Schwerpunkte bildeten. Bewegungsanalysen von karatespezifischen Techniken waren sowohl theoretisch als auch praktisch Inhalt der Ausbildung. Zudem waren Leistungsstrukturen, Trainingsplanung sowieso Ernährung Teil dieser beiden ersten Tage. Damit zeigte gleich der Auftakt dieser Bildungsmaßnahme dessen hohes Niveau.
Im Anschluss daran erweiterte Noah Bitsch als Kumite-Experte das Wissen der Teilnehmenden auf diesem Gebiet. Praktisch und auch theoretisch arbeitete die Gruppe die Evolution des Kumite auf, sprach über Trends und Neuerungen im Wettkampfbereich und probierte viele taktische und technische Aspekte selbst aus. Zudem wurde die Rolle eines Trainers bzw. die des Coaches inhaltlich in den Fokus gestellt. Dabei konnte aus zahlreichen persönlichen Erfahrungen geschöpft werden, woraus hochdynamische Diskussionen entstanden.
Die gemeinsame Abende nutzen die Teilnehmer*innen zum Austausch, für Diskussion und Aufarbeitung der Prozesse. Dadurch konnte alle über die Ausbildungsinhalte hinaus noch mehr sportspezifisches Wissen mitnehmen. Auch das Teambuilding untereinander kam nicht zu kurz. Am Dienstagabend spielten sowohl C- aus auch B-Anwärter im benachbarten Sportzentrum gemeinsam Bowling.
Schon fast zum Ende der Ausbildung folgte Swen Sattler als Dozent auf Noah. Im Gegensatz stand nun die Kata Disziplin im als Tagesschwerpunkt auf dem Programm. Doch auch sportpolitisch Aspekte, die Suche und Förderung von Talenten sowie verschiedenen Kaderstrukturen kamen thematisch nicht zu kurz. Hervorzuheben ist die abwechslungsreiche Praxiseinheit, wo in Kleingruppen eine Videoanalyse stattgefunden hat. Die Teilnehmenden analysierten Trainings- und Turnier Katas einer Athletin, diskutierten untereinander verbesserungswürdige Elemente und stellten passend dazu einen exemplarischen Trainingsplan auf. Trotz der gruppenintern höheren Affinität zum Kumite war diese Lehrzeit für alle Auszubildenden sehr ausschlussreich und effektiv.
Den Abschluss der B-Trainerausbildung Leistungssport koordinierte Peter Friedensohn am Donnerstag als Ausbildungsreferent selbst. In schweißtreibenden Praxisübungen wurde das Thema Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit fokussiert. Mit Kettleballs kam jeder der zehn Teilnehmer*innen an seine Grenzen. Außerdem wurde die große Bandbreite von Athletiktrainings nochmal deutlich, genauso wie dessen unterschiedliche Einbaumöglichkeiten in Trainingspläne von Athleten. Zum Ende des Tages stand der Trainingsplan und die Periodisierung von Trainingselementen auf dem Lehrplan. Auch hinsichtlich der Prüfung wurden grundlegenden Regeln und Aspekte besprochen und diskutiert. Damit fühlten sich die Auszubilden gut auf die im Dezember anstehenden praktische Prüfung vorbereitet.
Viel schneller als erwartet erfolgte die Verabschiedung und Abreise der angehenden B-Trainer*innen. Im Feedback von allen Auszubildenen ist die hohe Qualität der Ausbildung deutlich geworden. Die Zeit bereitet allen viel Spaß, forderte jedoch auch kognitiv und körperlich. Nach diesen intensiven Phasen des Austausches und Lernens erfolgt nun der schwerste, aber auch effektivste Schritt. Die Teilnehmenden müssen nun das Gelernte zu Hause mit ihren Athleten in die Praxis umsetzten. Alle freuen sich jedoch schon auf das Wiedersehens bei der anstehenden Prüfung.
Bericht/Fotos: Lena Sattler
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Dozenten für die intensive Vorbereitung und interessante Vermittlung der einzelnen Themengebiete vor Ort sowie unserem Ausbildungsreferenten Peter Friedensohn und unserer Geschäftsstellenleiterin Claudia Sattler für die Organisation!
Allen angehenden Trainer/innen wünschen wir viel Erfolg für die im Dezember anstehenden Prüfungen.
Nach letzten Tagen der Vorbereitung begibt sich das Team des Deutschen Karateverbandes auf den Weg in die Türkei. Bei den anstehenden Weltmeisterschaften, welche vom 26.-30.10. ausgetragen werden, werden auch fünf aus Thüringen stammende Karateka vertreten sein.
#roadtokonya
Wir gratulieren herzlich zur Qualifikation und wünschen euch sowie Team Deutschland viel Erfolg:
Donnerstag, 27.10.
• Sidney-Michelle Ott (U18 -48kg) / Karateverein Nippon Gotha e.V.
Am vergangenen Samstag standen die nächsten nationalen Begegnungen an. Karateka aus 43 verschiedenen Hochschulen Deutschlands stellten sich in Heidelberg der Herausforderung. Team Thüringen ging mit fünf Karateka an den Start und vertraten die Universität Jena und die Universität Erfurt.
Wir freuen uns über die erreichten Erfolge und gratulieren herzlich zum:
1. PLATZ
Madeleine Schröter (-68kg)
Madeleine Schröter (Allkat)
Kevin Ernst (+84kg)
Team Friedrich-Schiller-Universität Damen mit Laura Siemon & Madeleine Schröter
Deutsche Hochschulmeisterin 2022 Madeleine Schröter (2.v.l.) und Drittplatzierte Laura Siemon (2.v.r.)
Kevin Ernst – Deutscher Hochschulmeister 2022 (Kumite +84kg)
Michaela Queck erkämpft Silber
2. PLATZ
Michaela Queck (-61kg)
3. PLATZ
Laura Siemon (-68kg)
Laura Siemon (Allkat)
5. PLATZ
Talina Titz (+68kg)
Herzlichen Glückwunsch! Ein großes Lob geht ebenfalls an unsere fleißigen Kampfrichter und Coaches vor Ort.
Talina Titz (blau)v.l.n.r.: Mitja Suck, Nico Wojna, Fabian Kunze und Ali Moosavi
Die Kombination des letzten Jahres zeigte sich in 2022 umgekehrt – dieses Mal durfte sich Claudia Sattler über ehrende Worte durch ihren Bruder und Vize-Präsidenten des Verbandes, Swen Sattler, freuen:
,,[…]Du bist sowohl bei uns im Karateverein Chikara Club Erfurt als auch im Thüringer Karateverband die Seele, das Herz und der Verstand. Jeder kann dich fragen und du hast immer eine Antwort.‘‘
Die diesjährige Auszeichnung der Trainer/innen im Nachwuchsleistungssport durch die Stiftung Thüringer Sporthilfe wurde in feierlichem Ambiente in der Marienglashöhle in Friedrichroda in Szene gesetzt.
Überreicht wurden die zehn Preise durch Herrn Dr. Bernd Neudert (2. Vorsitzender der Stiftung) sowie von Herrn Prof. Stefan Hügel (Präsident des Landessportbundes Thüringen e.V.) und Herrn Prof. Winfried Speitkamp (Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport) begleitet.
Foto: Stiftung Thüringer Sporthilfe
Neben voller beruflicher Auslastung und der Leitung der Geschäftsstelle unseres Verbandes zeigt Claudia umfassendes Engagement als Vereinstrainerin im Chikara Club Erfurt. Nicht nur unter der Woche werden ihre Schützlinge im Dojo vor Ort betreut, sondern erfahren auch Unterstützung an unzähligen Turnierwochenenden, sowohl national als auch international.
Liebe Claudia, als starke Powerfrau, die du bist, gratulieren wir dir herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung!
Wir bedanken uns für deinen ausdauernden Einsatz und wünschen dir für die kommenden Jahre weiterhin maximale Erfolge!
Fortbildung für Vereine des Thüringer Karate Verbandes
Unter diesem Aspekt kamen am 08.10.2022 interessierte Trainer, Vereinsmitglieder und Vereinsleiter zusammen, um sich mit dem Thema „Prävention von (sexualiserter) Gewalt im Sport“ zu beschäftigen und weiterzubilden.
Leiter und Wissensvermittler war an diesem Tag Bundesjugendreferent Vico Köhler, welcher im Deutschen Karate Verband u.a. auch als Ansprechpartner für diese Fälle und als National Safeguarding Officer Germany für die WKF fungiert. Mit dieser und seiner Fachkompetenz als Kriminalbeamter leitete er entschlossen, abwechslungsreich und zielsicher durch den Tag.
Interaktiv wurden Themen zur Entstehung von Grenzverletzungen, zu Täterpsychologien und situationsbezogenen Möglichkeiten von Übergriffen (Stichwort: Vereinshierarchien, emotionale und körperliche Nähe und daraus resultierende Abhängigkeit im Sport) erarbeitet.
Auch darüber wurde sich intensiv ausgetauscht. Richtige Signaldeutung und praktisch umsetzbare Schutzstrategien im eigenen Sportverein (6-Augenprizip beim Training, erweitertes Führungszeugnis für alle Personen die Kinder betreuen/trainieren, regelmäßige Fortbildung im Verein über das Thema Kinderschutz, Entwicklung eines Schutzkonzeptes) wurden konzipiert. Die Sozialisation in einer offenen empathischen Vereinsstruktur trägt dabei erheblich dazu bei, aus den „schwachen Kettengliedern“ selbstbewusste Individuen zu schaffen die mit Selbstbehauptung Grenzen setzen können und damit zu „starken Kettengliedern“ werden.
Gleichsam wurde erörtert, dass Prävention bei den Erwachsenen beginnen muss.
Ständige Aufmerksamkeit und Bewusstmachung, gepaart mit striktem Handeln und Hilfestellung durch externe Fachkompetenz (Kinderschutzvereine, Jugendamt, Polizei etc.) helfen, keiner Viktimisierung zu unterliegen.
Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig, dass Opfer am besten geschützt sind, wenn eine Kultur des Hinsehens und eine Null-Toleranz-Schwelle vorherrschen.
Für die Vereine waren weiterhin die Hinweise zur entsprechenden Vereinsführung, zur Formularwerk und z.B. zur Satzungsgestaltung sehr hilfreich.
Vielen Dank an dieser Stelle an Vico Köhler und an den Thüringer Karate Verband.
Bericht und Foto: Petra Hofmeister (Chikara-Club Erfurt)
Am 08.10.2022 trafen sich Kampfrichterreferent Mitja Suck und 23 Karateka aus dem Land zum diesjährigen DAN-Anwärterlehrgang.
Nicht nur Mitja zeigte sich erfreut über die große Resonanz, sondern auch die Verantwortlichen des Karate Club Schmalkalden e.V., welcher neben den Räumlichkeiten die Verpflegung zur Verfügung stellte. Während des Lehrgangs erhielten die Teilnehmer in abwechslungsreicher Form von Theorie und Praxis ein Überblick, welche Kriterien für Wertungen sowohl im Kata- als auch im Kumitebereich ausschlaggebend sind.
Nachdem die Teilnehmer/innen erste Eindrücke im Kampfrichter „ABC“ mit auf den Weg bekommen hatten, konnten sie sich selbst als „Kampfrichter“ versuchen. Dies mit der Erkenntnis, dass es gar nicht immer so einfach ist, die richtige Entscheidung zu treffen.
Am Ende des Tages haben alle einen mehr als gelungenen Lehrgang erfolgreich absolviert und die Heimreise angetreten.
Text und Foto: Kai Bickel / Karate Club Schmalkalden e.V.
Auf das vergangene Wochenende wurde lange hingefiebert – die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen Jugend, Junioren und U21 wurden vom 01.-02. Oktober im bayerischen Elsenfeld ausgetragen. In der modernen Untermainhalle konnte der Thüringer Fanblock unsere Athletinnen und Athleten stimmgewaltig unterstützen. Grund zum Jubeln gab es am Ende der Wettkampftage allemal.
Paul Georg BurgerStart des ersten WettkampftagesNico Reim Jessica Födisch
Nachdem die Kata- und U21-Starter*innen am Samstag vorgelegt hatten, durften am Sonntag die Karateka der Altersklassen U16 und U18 ihr Können im Kumite unter Beweis stellen.
Nach hart umkämpften Vorrunden konnte #TeamThüringen an diesem Tag eine bemerkenswerte Beteiligung an acht Finals verzeichnen!
Kumite Team ,,Bushido Waltershausen‘‘ U16 weiblich mit Nora Siemon, Mia Wenk, Jamila Weiß und Emily Andreas
Lisa Fundheller(U21 -68kg) / Chikara Club Erfurt
Talina Titz (U21 +68kg) / Sakura Meuselwitz
Francesco Ehrhardt(U21 -60kg) / Bushido Waltershausen
Kumite Team Herren U21 männlich ,,Chikara Club Erfurt‘‘ mit Antonie Diemar, Henri Diemar, Francesco Ehrhardt & Fynn Maliska (Foto)
Mit Jessica Födisch (U16 Kata weiblich) / Chikara Club Erfurt, Marvin Heyne (U18 -68kg) / Chikara Club Erfurt, Collin Schulz (U18 -68kg) / Nippon Gotha, Luca Richter (U16 +70kg) / Karate Kampfsport Hohenleuben, Nele Hunold (U21 -50kg) / Ken Budo Heiligenstadt und Laura Siemon (U21 -68kg) / Bushido Waltershausen reihen sich weitere fünfte Plätze ein.
U21 HerrenLuca-Joel Jopp (rot)Jonas MüllerU16 MädchenFlorian Obitz mit Trainer David RuppertU18 Team HerrenThüringer Finale bei den U21 Damen
THÜRINGEN, THÜRINGEN, WAS FÜR EIN VERBAND!
Dies wurde auch im Endergebnis des Medaillenspiegels ersichtlich – mit 10 Gold-, 4 Silber- und 11 Bronzemedaillen konnte der TKV dieses Meisterschaftswochenende auf
Rang 1
abschließen. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen, Coaches, Landestrainer und Heimtrainer*innen, die durch ihr Mitwirken zu diesem grandiosen Ergebnis beigetragen haben!
Ein Dankeschön geht ebenfalls an unsere Sponsoren Umzüge Rothe & tsunami sport.
v.l.n.r.: Noah Bitsch, Sidney-Michelle Ott, Amelie Lücke, Mia Bitsch, Hannah Riedel, Laura Siemon
In den Endrunden der diesjährigen Bundesliga hätten die Kämpfe spannender nicht sein können. Am Abend des 1. Oktobers trafen die jeweils vier besten Mannschaften der Damen und Herren in der Untermainhalle aufeinander.
Nach Abschluss der Rückrunde stand die Begegnung des ersten Halbfinals bereits fest: die Damen vom MTV Ludwigsburg.
Unsere Powermädels aus dem
Team Bushido Waltershausen
setzten sich im Halbfinale mit lautstarkem Support des Fanblocks gegen das Team von MTV Ludwigsburg durch und zogen in das Finale ein.
Mia Bitsch vs. Jennifer Warling
7:2
Hannah Riedel vs. Anna Miggou
0:4
Amelie Lücke vs. Nour Saidi
7:0
Erst im anschließenden Finale wurde ihnen Einhalt geboten, da die Entscheidungen zugunsten der Berlinerinnen ausfielen.
Wir applaudieren Mia Bitsch, Amelie Lücke, Sidney-Michelle Ott, Hannah Riedel & Laura Siemon für diese stark gekämpfte Bundesliga Saison und beglückwünschen das Team inklusive der Coaches Noah und Klaus Bitsch zum
Am 09.09.2022 startete die Kampfrichterausbildung in Meißen. Nachdem uns im letzten Jahr die sächsischen Kampfrichter in Erfurt besuchten, fuhren wir dieses Jahr zu ihnen hin. Ganz nach Tradition starteten wir am Freitagabend mit einer Theorieeinheit. Thematisiert wurden das Regelwerk, Prüfungsfragen und etwaige Neuerungen. Bei einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Beisammensein konnten sich alle miteinander austauschen und die Gemeinschaft stärken.
Der Samstag begannen wir mit einer praktischen Einheit. Die verschiedenen Systeme (Fünfersystem, Youth-League System etc.) wurden geübt. Dabei ging es um die Anwendung des Regelwerks sowie Gestiken und Aussprachen.
Ebenso am Samstag gab es eine Einheit zum Umgang mit Videobeweis. Integriert mit diesem Schulungselement ging es um die Klärung kniffliger Situationen und die Diskussion bestimmter Verhaltensweisen im Kampf.
Alle zusammen fuhren wir dann im Anschluss nach Dresden. Dort stand die Teambuilding-Maßnahme “Lasertag“ auf dem Programm. In drei Teams wurden verschiedene Modi gespielt, welche zum einen natürlich die Zusammengehörigkeit stärken sollten. Zum anderen waren aber auch Reaktions- und Schnelligkeitstraining sowie jede Menge Spaß angenehme Nebeneffekte.
In diesem Jahr endet die Maßnahme aus organisatorischen Gründen schon Samstag. Im Januar kommenden Jahres werden wir den nächsten Lehrgang durchführen – diesmal wieder in Erfurt.
Wir bedanken und bei allen angereisten Kampfrichter-Kollegen und natürlich bei den Sachsen für die Organisation.
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