Teilnehmer vom Süden bis zum Norden Deutschlands kamen sie zum Gasshuku Do
Zum 32. Mal trafen sich Ende Juni, wieder ca. 200 „gleichgesinnte“ Karateka am Fuße des Kyffhäusers in Kelbra zum „Gasshuku-Do“.
Bei typischen Gasshuku Do-Wetter, Freitag bis 18 Uhr Regen und dann schönstes Wetter mit viel Sonne konnten viele der angereisten Karateka aus der gesamten Bundesrepublik von Schleswig-Holstein bis Bayern ein herrliches Wochenende erleben.
Das Lehrgangssystem an diesem Wochenende war wieder so gestaltet, dass jeder Karateka in seiner graduierten Gruppe eine bestimmte Kata in den jeweiligen „Säulen des Karate“ vermittelt bekam. So konnte jede graduierte Gruppe am Wochenende, vor allem am Samstag im Stundentakt drei bis vier Trainingseinheiten absolvieren.
In diesem Jahr fand das Training wieder in der Zweifelderhalle statt, unter Leitung der Meister Frank Pelny (7. Dan, Nordhausen) mit Schwerpunkt der Säule des Kihon unter Betrachtung der biomechanischen Funktionalität des Körpers, Olaf Reichelt (6. Dan, Bad Frankenhausen) für die Säule – Kata mit Bunkai in verschieden Formen vom Genki- bis zum Jissen – Bunkai und Thomas Budich (5.Dan, Jena) für die Säule – des Kumite ebenfalls in verschieden Formen des Kumite`s je nach Graduierung . Auch in diesem Jahr, leitete Olaf und Dominik Abt die Organisation des gesamten Events.
Auch die Jüngsten trainieren in einer speziellen Kindergruppe bis 9 Jahre an diesem Wochenende so fleißig, dass sie am Ende auch wieder ein kleines Geschenk erhielten.
Am späten Nachmittag stellten sich dann acht Prüflinge der Dan-Prüfung im Shotokan Karate Do. Auf Grund der zeitnahen gute Vorbereitung, zeigten sich die Prüfer Frank Pelny und Olaf Reichelt sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Prüflinge, so dass fast alle am Ende auch ihre angestrebte Graduierung bestanden.
Für alle anderen Teilnehmer gab es am Samstagnachmittag, ein zusätzliches Highlight zum Trainingsabschluss. Man hatte sich wieder etwas einfallen lassen. Dieses Mal hieß es Skate – Kumi – Bo Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Mann oder Frau (Poolsystem). Das Besondere dabei war, das Gleichgewicht auf einem Skateboard zu halten und die des Gegners zu brechen auf dem entsprechenden Parcours. Das Ganze erfolgte mit einem dafür speziell angefertigten Langstock (Bo) und Sicherheitsausrüstung. Neben dem Einzelwettbewerb ging es in der Summe der Platzierung auch um den Teamwettbewerb. Im Einzelwettbewerb setzte sich Stefan Schleicher durch vom Bushido Trusetal, welches auch den Teamwettberb gewinnen konnte. Bei der Siegerehrung der Platzierten gab es dann auch die alt bewährte Sektdusche.
Die schon obligatorische Party am Samstagabend, kam wie gewohnt mit der einbrechenden Dunkelheit in Schwung. Bei den gesponserten Freigetränken und toller Stimmung dauerte die Feier bis in die frühen Morgenstunden. Der Sonntagmorgen, wie auch der Samstagmorgen, begann für einige „Frühaufsteher“ mit dem entspannten Qi Gong-Training am Strand des Stausees unter der Leitung von Martin Holzhause.
Danach gab es noch ein bis zwei Trainingseinheiten pro Gruppe und anschließend hieß es: „Antreten zur nächsten Kyu-Prüfung!“ Insgesamt wurden 45 Kyu-Prüfungen von 4 Prüfern abgenommen. Fast alle Prüflinge konnten ihre nächste Kyu-Prüfung bestehen. Viele der Teilnehmer bekundeten ihr Meinung zu den durchgeführten vermittelten Trainingsinhalten und Betrachtungsweisen der Meister mit den Worten, „…das macht diesen Lehrgang so einzigartig und interessant! Aber auch das Flair mit dem gesamten Umfeld hier in Kelbra ist einzigartig! “ Das zeigen auch die Bilder die viele Teilnehmer als Erinnerung vor Ort gemacht hatten.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Helfern sowie Eltern, die durch ihr Engagement dieses Ereignis erneut zu einem Erfolg verhelfen konnten. Im nächsten Jahr vom 20. bis 22.Juni 2025, sehen wir uns wieder zum 33. Jahr Gasshuku-Do in Kelbra am Stausee, mit vielen Highlights und Überraschungen.
Unter der Leitung von Vico Köhler, dem Verantwortlichen für Gesundheitssport im Deutschen Karate Verband sowie dem Jugend- und Schulsportreferent, fand auch in diesem Jahr die Ausbildung zum/zur Gesundheitstrainer*in mit dem Schwerpunkt Haltung und Bewegung im thüringischen Meuselwitz statt. Am Anfang stand das Ausbildungswochenende vom 31.05.2024 bis 01.06.2024, wo den Teilnehmern*innen viel Wissen sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt wurde.
Nachdem alle Teilnehmer*innen aus Thüringen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg am Freitag angereist waren, ging es mit dem Theorieteil los. Hierbei wurde zunächst ausführlich vermittelt, was unter Gesundheitssport mit all seinen verschiedenen Facetten zu verstehen ist und was die Unterschiede zum „normalen Training“ sind. Zudem erklärte Vico, welche Vorteile wir als Gesundheitstrainer*innen bzw. der Verein mit dem Qualitätssiegel „SPORT PRO GESUNDHEIT“ und dem dazugehörigen Programm „Budomotion“ haben. Nach einer kleinen Stärkung, welche von Vico persönlich zubereitet wurde, ging es dann bis in die späten Abendstunden fleißig weiter.
Der Samstagmorgen startete dann zunächst mit weiteren Theoriestunden, bevor es nach dem Mittagessen in die Sporthalle ging. Hierbei wurden den Teilnehmern*innen durch Vico anhand von vielen Beispielen die unterschiedlichen Trainingsmethoden erläutert. Alle hatten hierbei viel Spaß und für den ein oder anderen war es auch eine kleine Herausforderung, manche Übungen selbst durchzuführen. Es gab viele Anregungen, um das Training abwechslungsreich mit oder ohne Hilfsmittel (u. a. Terrabänder, Balancepads u. v. m.) zu gestalten. Am Abend kehrten alle nochmal auf die Schulbank zurück.
Auch der Sonntag war dann wieder mit viel Wissensvermittlung gefüllt, was für einige mit guten und teilweise notwendigen Auffrischungen aus ihren vorherigen Trainerausbildungen in den Landesverbänden verbunden war.
Vico Köhler gestaltete die gesamte Ausbildung sehr abwechslungsreich und mit einer hohen fachlichen Kompetenz. Alle Teilnehmer*innen waren sich am späten Sonntagnachmittag einig, dass es ein gelungenes Wochenende war und sich alle gut vorbereitet auf das Prüfungswochenende Anfang August fühlen.
Am 01.08.2024 war es nun endlich soweit, die zukünftigen Gesundheitstrainer*innen des Deutschen Karate Verbandes trafen sich erneut in Meuselwitz. Alle hatten in den vergangenen Wochen fleißig gelernt und ihre Hausarbeiten erstellt. Noch am Abend fiel der Startschuss für die schriftliche Prüfung. Der Samstag stand dann, nachdem alle ihre Prüfung erfolgreich bestanden hatten, ganz im Zeichen der Vermittlung des vorgeschriebenen Trainingsprogramms sowie der Einführung in die Onlineplattform des DOSB sowie die Abrechnungen mit den Krankenkassen.
Mit der abgeschlossen Prüfung können die Vereine und Trainer*innen nun die Lizenz in diesem Bereich vorweisen. Sie tragen damit den Gesundheitssport in die Landesverbände und Vereine und werden damit neben der sportlichen auch der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Im September und November 2024 werden noch zwei weitere Ausbildungen durch den DKV angeboten, welche man nur empfehlen kann.
Wir möchten uns bei Vico Köhler für zwei sehr abwechslungsreiche und mit viel neuem Wissen gefüllte Wochenenden bedanken.
Die europäische Delegation unter Leitung des Shibu-Chō (Sektionsleiter) von Europa, Frank Pelny Sensei, umfasste dieses Jahr 21 Sportler aus Deutschland und Russland. Mit dabei: Acht Thüringer sind aus Karatevereinen in Jena, Ilmenau, Erfurt und Nordhausen.
Vom 27. Juli – 7. August 2024 absolvierten sie auf Okinawa ein straffes Programm. Schließlich gab es einige Höhepunkte:
• Die Präsidentschaft in unserem Verband „Ryūkyū Kobudō Tesshinkan Kyō Kai“ war von Tamayose Hidemi Sensei (10. DAN) auf seinen Sohn Tamayose Tetsushi Kaichō übergegangen.
• Tamayose Hidemi Sensei ist nun künftig der „Berater des Präsidenten“.
• Unser Meister Tamayose Hidemi Sensei wurde 75 Jahre alt.
• Tamayose Hidemi Sensei feierte 50 Jahre Kobudô-Training.
• Frank Pelny Sensei begeht sein 50-jähriges Kampfsport-Jubiläum.
• Vom 4. – 5. August fand auch wieder ein World Tournament des „Okinawa Ken Kobudô Renmei statt.
Die An- und Abreisen nach Okinawa verliefen dieses Jahr etwas holprig: Flugverspätungen, verpasste Anschlussflüge, Startverzögerungen wegen Schlechtwetterfronten und spannende Einlagen beim Transport unserer Waffen (Sai / Metalldreizack) ließen keine Langeweile aufkommen. Doch schließlich trafen sich alle Teilnehmer pünktlich zum ersten Training im Karate Kaikan auf Okinawa.
Der erste Tag nach der Anreise wurde zur Akklimatisierung und auch schon zum Sightseeing genutzt. Am Vormittag wurden der alte Königspalast Shurijo-Castle, das königliche Mausoleum Tama-Udun, die Reste der Steinstraße Kinjo-Chō-no-Ichidatami sowie die buddhistischen Tempel Banshoin und Ankoku-Ji besichtigt. Am späten Nachmittag folgte dann der shintoistische Naminoue Schrein und der Stadtbadestrand von Naha, Naminoue-Beach, natürlich mit einem aktiven Badestopp.
Dann wurde es ernst. Es folgten drei Tage Seminar in Ryūkyū Kobudō Tesshinkan im Karate Kaikan unter Leitung von Tamayose Tetsushi Kaichō und Tamayose Hidemi Sensei. Insgesamt 51 Teilnehmer aus Kanada, den USA, Deutschland und Russland übten täglich von 9-17 Uhr die Grundlagen und technischen Feinheiten des Tesshinkan Kobudō. Auch wurden drei neue Kata gelehrt: Kongo-no-Kun, Jigen-no-Sai und Yara-Guwa-no-Tunfā.
Am Dienstag stellte sich u.a. Heike Prophet (Nordhausen) der Prüfung zum 1. Dan. Unter den Augen des Tesshinkan Präsidenten Tamayose Tetsushi Kaichō und den Shibu-Chō von Kanada (Mac Newton), den USA (Brian Ash) und von Europa (Frank Pelny) bestand sie ihren Test mit hervorragenden Leistungen.
Am Abend, typisch japanisch von 19-21 Uhr, fand die Abschlussparty des Tesshinkan-Seminars statt. Dem Anlass entsprechend erfolgten einige Ehrungen durch den neuen Verbandspräsidenten. Unter anderen wurde Frank Pelny Sensei auch für die nächsten drei Jahre wieder zum Chef der Tesshinkan-Europafraktion ernannt.
Danach war noch einmal ein Tag die Möglichkeit zum Sightseeing und Shopping. Die erste Anlaufadresse war natürlich der Kampfsportausstatter Shureido. So einige Geldscheine wechselten hier den Besitzer. Das Funakoshi Denkmal am Eingang des shintoistischen Okino-gū Schreins und der Okinawa Prefectural Budōkan waren auf jeden Fall verpflichtende Besichtigungspunkte. Aber auch der Park Okinawa-World / Gyokusendo und der Friedenspark Mabuni Hill lohnten den Weg.
Am 3. und 4. August fand dann, auch im Karate Kaikan, das dritte Kobudō World Tournament des „Okinawa Ken Kobudō Renmei“ statt. Alle acht Thüringer gingen an den Start und wetteiferten mit Teilnehmern aus Nord-, Mittel- und Südamerika, Europa, Asien und natürlich Japan und Okinawa um die begehrten Medaillen.
Zu Beginn stand das Wiegen der Waffen auf dem Programm, ehe nach der Eröffnungszeremonie die Vergleiche in Kata-Einzel in den Kategorien Bō (Langstock) und Sai (Metalldreizack) begannen.
Unsere Thüringer Teilnehmer konnten beachtliche Erfolge erringen:
Stefanie Dahlke
(Karate Dojo Chikara-Club Erfurt e.V.)
2. Platz Bō female Adult II
3. Platz Sai female Adult II
Frank Pelny
(Karate Do Kwai Nordhausen e.V.)
2. Platz Sai male Senior
5. Platz Hagen Walter(SeiShinKai Jena e.V.) – Sai male Adult I
7. Platz Doreen Schilling(Karate Do Kwai Nordhausen e.V.) – Bō female Adult I
7. Platz Dorottya Koppenhagen(SeiShinKai Jena e.V.) – Sai female Adult I
10. Platz Marius Nolte(SeiShinKai Jena e.V.) – Sai male Adult I
11. Platz Heike Prophet(Karate Do Kwai Nordhausen e.V.) – Sai female Adult II
Sonntagabend fand die Sayonara-Party des World Tournament statt. Treffen mit Freunden und Wettkampfpartnern, viele Gespräche und das Genießen des Momentes beendeten dieses Tournament.
Die letzten zwei Tage auf Okinawa wurden zur Erholung und für weitere Sightseeings genutzt, zum Einkaufen auf der Kokusai-Dori, aber auch zum Baden bei 35 Grad Lufttemperatur am Azama Sun Sun Beach. Im chinesischen Garten Fukushu-En sind neuerdings bei Dunkelheit Lichteffekte installiert und geben einen völlig neuen Eindruck dieser schönen Parkanlage. Auch die königliche Sommerresidenz Shikina-En durfte in den Besichtigungen nicht fehlen. Ein Shōtōkan-Training unter Leitung von Frank Pelny Sensei am Naminoue-Beach in den frühen Morgenstunden war ebenfalls beeindruckend und vervollständigte dieses Reiseerlebnis. Bei gemeinsamen abendlichen Restaurantbesuchen wurden auch aktiv die Eigenheiten der okinawanischen Kochkunst erforscht.
Tolle Tage, tolle Erlebnisse, tolle Ergebnisse – eine rundum gelungene Reise!
Bericht und Fotos:
Frank Pelny
7. Dan Karate-Dō Shōtōkan-Ryū
6. Dan Ryūkyū Kobudō Tesshinkan
Shihan, Renshi, Shibu-Chō für Europa
In Namen des Thüringer Karateverbandes e.V. gratulieren wir herzlich zu den großartigen Erfolgen!
Weiterführende Informationen
Bücher zum Ryūkyū Kobudō von Frank Pelny
„Ryūkyū Kobudō Tesshinkan – Volume 1“ ISBN 978-3-7375-1126-1
„Ryūkyū Kobudō Tesshinkan – Volume 2“ ISBN 978-3-7375-1128-5
„Ryūkyū Kobudō Tesshinkan – Volume 3“ ISBN 978-3-7375-0991-6
„Ryūkyū Kobudō Tesshinkan – Compendium“ ISBN 978-3-7375-0994-7
„Ryūkyū Kobudō Tesshinkan – Manual“ ISBN 978-3-7375-1129-2
Für 274 Teilnehmende, die ihr Studium auf europäischer Ebene absolvieren und zeitgleich die Herausforderung des Wettkampfsports meistern, führte der Weg ins ungarische Miskolc. Vom 16.-18.07.2024 wurde die EUSA Karate 2024 unter Beteiligung von 120 verschiedenen Universitäten/Hochschulen ausgetragen.
Madeleine Schröter
vertrat vor Ort die Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die amtierende Deutsche Meisterin der Leistungsklasse (-68kg) und Team-Europameisterin beendete die Auftaktrunde gegen die Rumänin Manica erfolgreich mit 2:1. Mit einem anschließenden 5:1 Sieg gegen ihre Kontrahentin aus Slowenien sicherte sich Madeleine den Einzug ins Poolfinale.
Dort ließ die erfahrene Kämpferin ihrer Gegnerin keine Chance: mit starken 9:1 Punkten verwies sie Angela Mojsovska aus Nordmazedonien in die Schranken.
Weiterhin fokussiert bestritt sie das anschließende Finale gegen Vlera Qerimi aus dem Kosovo. Nach einer spannenden Begegnung gelang Madeleine die 2:1 Führung und erkämpfte somit den
Titel der Hochschul-Europameisterin!
Herzlichen Glückwunsch zu deinem beeindruckenden Erfolg, liebe Madeleine! Ebenfalls gratulieren wir Heimtrainer und Disziplinchef des adh für den Bereich Karate, Christian Baar, zu diesem Ergebnis!
Ebenfalls vertreten wurde die Uni Jena durch Laura Siemon (Kumite -68kg) und Kevin Ernst (Kumite +84kg).
Mit freundlicher Unterstützung durch tsunami-sport, Umzüge Rothe & CW Fair Solution GmbH
Traditionsgemäß stand vor dem Beginn der Ferienzeit die Teilnahme an der Karate1 Youth League im kroatischen Poreč an. Mit einem bekanntermaßen weit gefächerten Teilnehmerfeld wartete auch diese Auflage auf: insgesamt 3262 Karateka aus 70 Nationen traten die Turnierreise an. Ebenfalls 22 aus Thüringen stammende Athletinnen und Athleten stellten sich der Herausforderung und nutzten die Zeit ebenfalls für gemeinsame Trainingseinheiten.
Beim angegliederten U12 Cup, welcher durch den kroatischen Verband ausgetragen wurde, machte Aurelius Morihei Dahm (Karate Kampfsport Hohenleuben) auf sich aufmerksam. In der Gruppe U12 -40kg erreichte er das Finale:
2:1 vs. Ukraine, 3:1 vs. Polen, 8:1 vs. Deutschland
Lediglich die letzte Begegnung ging knapp mit 2:1 für seinen Kontrahenten aus Montenegro aus.
Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille!
Im Verlauf der Youth League zeigte sich Liv Svende König (Bushido Waltershausen / U16 -61kg) in Topform. In den Vorrunden behauptete sie sich mit 3:1 vs. Österreich, 2:0 vs. Tschechien und 4:4 vs. Italien.
Als Poolsiegerin traf sie anschließend auf eine kroatische Kontrahentin, welche sie mit 1:0 bezwingen konnte. Im Halbfinale gegen die Polin Balut ließ Liv keinerlei Fragen offen und zog mit sensationellen 19:9 Punkten in das Finale ein. Nach einem spannenden Begegnung triumphierte die Nationalkaderathletin mit 4:3 gegen Bosnien Herzegowina.
Gold für Liv! Gratulation zu diesem tollen Erfolg!
Amelie Lücke (U21 +68kg / Ken Budo Heiligenstadt) belegte in ihrer Kategorie Rang fünf, Dalia Dawoud (U16 +61kg / Chikara Club Erfurt) wurde Siebte.
Vielen Dank an alle Coaches für ihr Engagement vor Ort!
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